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Warum ich immer FFP2 trage …

FFP2-Maske, warum ich sie immer trage …

Ist das übertrieben?

Ich werde oft von meinen Kunden/-innen gefragt, warum ich beim Styling konsequent meine FFP2-Maske trage.
Nun, die einfache Antwort ist, dass ich mir trotz vollständiger Impfung (sowohl meine Kunden/-innen, als auch ich) über die Gefahr der Infektion (‚Immunflucht‘) durchaus bewusst bin.

Ist das „übertrieben“? Nun, dazu eine kleine Geschichte:

Bin ich ein FFP2-Exot?

Vor kurzem hatte ich in einem Hotel ein Brautstyling. Das ist nichts ungewöhnliches und kommt regelmäßig vor. Auch hier trug ich konsequent meine FFp2-Maske. Man darf nicht vergessen, dass ich sehr nah am Gesicht arbeite, hier unterschreite ich regelmäßig einen Abstand von 30cm!

FFP2-Maske: Manuela Hiller Make Up Dresden
(Manuela @ work,
Foto: Jeanette Koch)

Zu unser beider Schutz ist also die FFp2-Maske dringend angeraten – viele meiner Kollegen melden sich mit einer Corona-Infektion ‚ab‘ … was durchaus an der fehlenden Maske bei der Arbeit liegt. Hierzu empfehle ich auch folgenden (externen) Bericht ( https://www.mpg.de/17915640/corona-risiko-maske-schutz ).

Ich stylte ‚meine‘ Braut gut 3,5 Stunden lang … immer wieder in dichtem Abstand. Weiterhin waren im Raum auch noch mehrere Personen anwesend (Trauzeugen, Freunde etc.) – außer mir trug keiner eine Maske.

Die FFP2-Maske schützt!

Es kam, wie es (irgendwann mal) kommen musste: Zwei Tage später erhielt ich die Nachricht von meiner Braut, dass sie positiv auf Corona getestet wurde!

Ich fuhr nun das volle „Selbst-Monitoring-Programm“! Permanente Selbstbeobachtung auf Symptome und Selbsttest mit hochwertigem und professionellem CoVid-Test! Auch nach fünf Tagen zeigte ich noch keine Symptome – und auch nach 15 Tagen blieben die Schnelltests konsequent negativ. Man kann also deutlich davon ausgehen, dass mich die FFP2-Maske extrem gut geschützt hat! Und das sogar, trotz mehrstündigem Direktkontakt, der konsequent auf ‚Kuschelnähe‘ beruhte.

Meine Braut hat die Infektion soweit gut überstanden – auch sie war geboostert und hatte „nur“ Erkältungssymptome.

Fazit:
Ohne meine stringente Masken-Strategie hätte es mich sicherlich auch erwischt. Das hätte Terminausfälle bedeutet und/oder im schlimmsten Fall sogar die unbemerkte Weitergabe des Virus’ an die nächste Braut, die dann als „Spreader“ in ihrer Hochzeitsgesellschaft fungiert hätte. Innerhalb einer Woche hätte sich die Infektionskette auf eine hohe Anzahl von Person (die Anzahl dürfte dann locker im zwei- bis dreistelligen Bereich liegen) erstreckt! Verhindert wurde es aber durch nur eine einzige FFP2-Maske …

Also, wer mich das nächste mal fragt, ob ich die Maske tragen ‚muss‚, dem antworte ich ganz direkt: „Ja, denn ich trage Dir gegenüber Verantwortung und respektiere Deine Gesundheit …“.

Eigentlich ganz einfach, oder? ;-)

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Bild im Text: Jeanette Koch
Titelbild: Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay